USA: Trotz Corona – erfolgreiche Jagdmessen

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Während die Dortmunder Jagd und Hund auf den Juni verschoben wurde, haben in den USA die großen Jagdmessen im Januar stattgefunden.

Am Rande der DSC-Show gab es auch Symposien zu jagdlichen Themen (Quelle: Internationale Rat für die die Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC))

Die Shows des Dallas Safari Club (DSC) sowie des Safari Club International (SCI) waren gut besucht und fanden im gewohnten Rahmen statt. 90 % der Teilnehmer waren ohne Maske.

Für den SCI war die diesjährige Veranstaltung in Las Vegas besonders wichtig, denn man feierte die 50te „Convention“. Der Club sprach von einer Messe der Rekorde. Es gab mehr zahlende Teilnehmer als in den letzten beiden Veranstaltungen zusammen. Über 700 Anbieter von Jagdreisen und Ausrüstung aus aller Welt waren vertreten. Durch die Auktionen nahm man 15 Mill. Dollar für die Aufgaben des SCI in aller Welt ein.

Auch beim DSC stehen die Messe und die großen Publikumsveranstaltungen mit der Auktion von Reisen und Jagdwaffen zugunsten der gemeinnützigen Stiftung im Vordergrund. Als Begleitprogramm finden aber auch Seminare und Arbeitsgruppen zum Naturschutz und zur Jagdpolitik statt. In diesem Jahr war auch eine Delegation des Internationalen Jagdrats (CIC) anwesend. CIC-Präsident Harmer hielt eine viel beachtete Rede zur Notwendigkeit der transatlantischen Zusammenarbeit bei der Verteidigung des Rechts zu jagen und dem Schutz des Wildes.

rdb

Die Show des DSC war gut besucht (Quelle Wurfbain/Archiv Baldus)
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