Auf dem Kriegsschiff Mary Rose von Heinrich VIII, das im Jahr 1545 in einer Seeschlacht gegen die Franzosen sank, konnten Archäologen 1600 Schuss Munition und 2500 Pfeilspitzen sicherstellen.
Ballistiker von der Arms and Armour Research Group der Universität Huddersfield in England haben die Geschosse mittels Neutronen-Radiografie und -Tomografie untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Bleigeschosse einen würfelartigen Eisenkern aufweisen. Ob dies eine Raffinesse der Ballistiker darstellt oder ob man damit die Materialkosten klein halten wollte, ist unklar.
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