Im Susa-Tal in Piemont, etwa 50 Kilometer westlich von Turin, sind zum Jahreswechsel mindestens 90 Personen an Trichinellose erkrankt. Das geht aus einer Meldung des Onlineportals chassepassion.net vom 23. Januar hervor.
Die Patienten hatten gegen Ende November kontaminierte Wildschwein-Salami verzehrt. Die Krankheit galt in der Region lange als ausgerottet, bis im Oktober 2017 ein Schwarzkittel bei Villar Forcchiardo positiv getestet wurde. Die Symptome der Trichinellose sind meist unspezifische Magenbeschwerden, Übelkeit und Schwäche. In seltenen Fällen kann die Krankheit den Herzmuskel befallen und tödlich verlaufen.
rig