Ein Schießunfall in Österreich führte zu vielerlei Mutmaßungen in der Jägerschaft.
(Symbolbild: ZIHE /AdobeStock)
Am 30. Oktober 2024 war es abends auf einem Schießstand zu dem Unfall gekommen. Eine Jägerin hatte mehrere Schüsse abgegeben. Aus bislang unbekannter Ursache schnellte der Verschluss bei einer der Schussabgaben nach hinten und verletzte die Schützin im Gesichtsbereich. Das teilt die Polizei Vorarlberg in einer Pressemeldung mit. Auch der Gehörschutz wurde im rechten Ohrbereich zerschlagen. Ein hinter ihr stehender Verwandter wurde durch Teile des Ohrschützers getroffen und erlitt leichte Verletzungen. Die Schützin hingegen trug schwere Verletzungen davon. Beide Personen wurden vor Ort durch den Notarzt versorgt und schließlich in ein Krankenhaus verbracht.
Die genaue Ursache für den Schießunfall ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Auf Anfrage der JWW teilte die Pressestelle der Landespolizeidirektion Vorarlberg am 6. Oktober mit: “Bei dem Waffenmodell handelt es sich um ein Jagdgewehr Marke Jakele J1.“ Das Kaliber ist nicht bekannt. Bei der von der Polizei genannten Waffe handelt es sich um einen Geradezugrepetierer.
rdb