In Kenia hat ein südafrikanischer Wildhüter seinen Anti-Wilderer Einsatz beinahe mit dem Leben bezahlt.
Wie unter anderem die britische dailymail berichtet, war der 51-jahre alte Südafrikaner William Hofmeyr auf einer Patrouille im Olarro Reservat, als er einen unter einem Baum schlafenden Massai vor einem herannahenden Löwenrudel warnen wollte. Ein Hinterhalt: Denn als er aus seinem Offroader „The Beast“ ausstieg und sich dem Schlafenden näherte, sei plötzlich ein Pfeil aus den Büschen geschossen, der Hofmeyr ins Gesicht traf. Die Spitze durchbohrte seine rechte Wange und suchte sich ihren Weg aus dem geöffneten Mund des Rangers.
Schon am nächsten Tag setzte William Hofmeyr seine Arbeit im knapp 21.000 Hektar großen Olarro Conservancy fortsetzen. (Foto: Facebook-Profilbild)
Doch statt sich ins nächstbeste Krankenhaus zu begeben, nahm der schwer verletzte Familienvater mit dem Pfeil im Gesicht die Verfolgung des Angreifers auf. Diese blieb aber leider erfolglos, so dass sich Hofmeyr wenig später dann doch für eine Behandlung entschied.
Die Angreifer entkamen, die Jagd auf den Bogenschützen ist in vollem Gange.
fh