Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren sind heutzutage eine der größten Gefahren für das Überleben des Wildes in der freien Natur.
Wird die Wasserpumpe und das Bohrloch im ariden Namibia nicht mit einer Mauer geschützt, würden Elefanten die Anlage zerstören (Quelle: Rolf D. Baldus)
Das stellt ein neuer Bericht fest, den das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gemeinsam mit dem WWF veröffentlicht hat. Elefanten, Raubkatzen und Krokodile töten hunderte Menschen in Afrika. Wölfe und Bären reißen Vieh in den USA und Europa. Antilopen, Büffel und Wildschweine verursachen erhebliche Ernteschäden. Im Gegenzug werden die zu Schaden gehenden Wildtiere vielerorts brutal abgeschlachtet oder vergiftet.
155 Fachleute aus 27 Ländern haben zu dem Bericht beigetragen. Ihrer Meinung nach sieht die Zukunft des Wildes düster aus, wenn es nicht gelingt, eine Art Koexistenz und ein geordnetes Management herbeizuführen.
rdb