LÄNDER Afrika Namibia: Berufsjägerorganisation ermittelt durchschnittliche Jagdpreise

Namibia: Berufsjägerorganisation ermittelt durchschnittliche Jagdpreise

Für die Erlegung der in Namibia häufig vorkommenden Spießböcke werden im Schnitt 600 Euro verlangt (Quelle. Rolf D. Baldus)

Preise variieren je nach Farm. Sie gelten als Orientierung

NAPHA, die Berufsjägerorganisation Nambias, hat eine Erhebung über die von den Mitgliedern im Durchschnitt verlangten Jagdpreise durchgeführt.

Auf seiner letzten Generalversammlung hat NAPHA die Mitglieder um Bekanntgabe der von Auslandsjägern verlangten Preise für Jagdtage und Trophäen gebeten. Daraus wurden Durchschnittspreise errechnet. Die Preise für amerikanische Jagdgäste weichen von den Euro-Preisen ab und sind höher.

Danach kostet ein Jagdtag im Schnitt 335 Euro bei einer Führung 1:1 und 260 Euro bei 2:1. Für einen Ruhetag werden 140 Euro berechnet. Die Trophäenabgaben bewegen sich zwischen 80 Euro für einen Schakal und 6.200 Euro für den Leoparden. Ein Zweiwochen-Paket für die Jagd auf Leopard schlägt mit 14.400 Euro zu Buche. Ein Kudu kostet rund 1.800 Euro und ein Warzenkeiler 500 Euro.

Es ist zu bedenken, dass die Verhältnisse auf den Jagdfarmen voneinander abweichen und Durchschnittspreise nur für eine allgemeine Orientierung herangezogen werden können.

rdb

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