Der Kunene mit den Epupa-Fällen. Zum Vergrößern – bitte anklicken! |
Namibias Minister für Bergbau und Energie gab am 14. Juni bekannt, dass die Regierung das Vorhaben ein Wasserkraftwerk bei Epupa zu errichten, aufgegeben hat.
Das Epupa- Projekt ist seit Jahren sehr umstritten. Der Bau des Wasserkraftwerkes hätte 380 Millionen Euro verschlungen. Geplant war, den Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, den „Kunene“ zu stauen. Die 163 Meter hohe Staumauer des Wasserkraftwerkes hätte zur Überflutung von 380 Quadratkilometern Land geführt. Diese Fläche wird von den Himbas als Weideland genutzt.
Die Himbas sind ein nomadisch lebendes Volk. Sie waren einst Jäger und Sammler. Heute züchten sie zusätzlich Rinder.
-hei-
Foto: Günter Mensching (2)