Vor einem knappen Jahr wurden 1.300 qkm der Busanga Ebene, einem Feuchtgebiet im Kafue Nationalpark, beflogen und die Wildbestände gezählt.
Die Ergebnisse liegen jetzt vor. Im Vergleich zur zehn Jahre zurückliegenden letzten Zählung aus der Luft haben sich die Wildbestände gut entwickelt. Die Berechnungen aus der Stichprobe ergaben 12.300 rote Lechwe, 1.800 Puku, 2.400 Gnus, 400 Kuhantilopen, 240 Roan, 200 Rappenantilopen und 400 Büffel. Die Zahl der roten Lechwe hat sich damit vervierfacht, die Puku und die Gnus haben sich verdoppelt.
Die Zahl der roten Lechwe im Kafue Nationalpark hat sich auf 12.300 Stück vervierfacht (Foto: Winfried Schäfer)
Die Ergebnisse werden im Wesentlichen auf die erfolgreiche Bekämpfung der Wilderei zurückgeführt. Auch andere Schutzgebiete im Lande berichten von einem positiven Wachstumstrend.
rdb