Auf seiner 50. Generalversammlung hat der Zusammenschluss der Vereinigungen für die Jagd und Wildtiererhaltung in Europa (FACE) den Jagdverband von San Marino als 36. Vollmitglied aufgenommen.
San Marino hat etwa 2.000 Jagdscheininhaber, was einem Anteil von rund 6% der Gesamtbevölkerung entspricht. Damit verfügt die kleine Republik über die höchste Dichte an Jägern in Europa. Die Federazione Sammarinese della Caccia wurde 1952 gegründet.
Bejagt werden in erster Linie Zugvögel, es gibt aber auch Hasen, Fasane und Rothühner als Standwild. Zwar ist das Schwarzwild derzeit die einzige Schalenwildart, die bejagt werden darf, doch gilt eine zukünftige Rotwildbejagung mit Blick auf die Bestandsentwicklung als wahrscheinlich. Die Jagdzeiten in San Marino orientieren sich an denen der benachbarten italienischen Region der Marken.
fh