Einem Landwirt aus dem zentral-schweizerischen Kanton Nidwalden wird nun ein junger Luchs zum Verhängnis, den er in der ersten August-Woche in seinem Ziegenstall erschlagen hat.
Der Bauer meldete sein Vergehen nach der Tat dem zuständigen Wildhüter. Dieser erklärte, dass das Katze nicht auf Anhieb als Luchs zu erkennen gewesen sei, da das Jungtier stark abgekommen war und kaum größer als eine Hauskatze gewesen sei. Über das Strafmaß, das den Landwirt erwartet, wird ein Gericht entscheiden.
Angeblich gibt es in der Zentral-Schweiz nicht mehr als zwölf freilebende Luchse, berichtete die neue Nidwalder Zeitung am 10. September.
-hei-