Nach Graubünden und Tessin hat nun auch der Kanton St. Gallen eine Abschussgenehmigung für einen auffälligen Wolf erteilt.
Das Muster ist immer das gleiche: „Der Wolf überspringt den Weidezaun oder sucht gezielt nach einer Lücke und reißt in unmittelbarer Nähe der Ställe mehrere Schafe mitten aus der Herde“, heißt es in der Medienmitteilung.
Nachdem man M75 in den vergangenen Monaten inzwischen mehr als 50 Schafsrisse in den Kantonen Graubünden, Tessin, Thurgau und Zürich nachweisen kann, hat der Problemwolf mit größter Wahrscheinlichkeit Mitte April auch in St. Gallen zugeschlagen. Damit soll bald Schluss sein. Als 3. Kanton hat St. Gallen gegen M 75 nun eine Abschussverfügung erlassen.
fh