MSVC_ARCHIV Oryx-Antilope

Oryx-Antilope



Färbung:
Kopf weiß mit auffallender schwarzer Zeichnung. Vor der Hornbasis schwarzer Stirnfleck, durch schmalen schwarzen Streifen mit großem schwarzem Fleck auf Nasenrücken verbunden. Breiter schwarzer Flankenstreifen begrenzt den weißen Bauch. Beine oben schwarz, unten weiß.
Lebensraum:
Trockene Busch-Grassteppen, sogar Halbwüsten und Wüsten.
Vorkommen:
Zentral-nördlich, südlich.
Hauptnahrung:
Selektiver Grasfresser (Aristida, Schmidtia). Wilde Melonen und Gurken, auch Zwiebeln und Knollen. Kann lange ohne Wasser auskommen.
Brunftzeit: Dezember-Januar.
Kalbzeit: Ganzes Jahr, Höhepunkt August/Oktober.
Hornträger:
Beide Geschlechter Hornträger, Kuh schlankere, oft längere Hörner.
Allgemein:
Gesellig in Herden von 30-40 Tieren oder mehr. Alte Bullen oft Einzelgänger. Schöpfen, wenn Wasser vorhanden, bevorzugen Salzlecken und brackigen Boden. In der Flucht können sie pfeilartig unter einem Zaun durchkriechen. Sind aggressiv und kampflustig.
Kranke und angeschweißte Tiere können Menschen und Hunden gefährlich werden, da sie manchmal angreifen.
Wegen der extremen Anpassung selbst an die klimatischen Bedingungen der Namib-Wüste haben die Gemsböcke auch die Dürreperiode zu Beginn der 80er Jahre am besten überlebt.
Trotz ihrer großen Zahl aber sind die Antilopen nicht immer zuverlässig anzutreffen: Sie neigen zu weiten Wanderungen, vor allem zu Beginn der Regenzeit, weil sie frisches Grün ungemein schätzen.

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