Wegen einer Giftschlange musste ein Kleinflugzeug in Südafrika notlanden.
Die vier Passagiere entschieden sich, für die Rückfahrt ein Auto zu nehmen. (Symbolbild: Ryan/AdobeStock)
Pilot Rudolph Erasmus war mit vier Passagieren in einer zweimotorigen Beechcraft nach Nelspruit am Kruger Park unterwegs, als er plötzlich etwas Kaltes an seinem Körper spürte. Der Tageszeitung „Times Live“ erzählte der Pilot, er habe erst gedacht, dass seine Wasserflasche neben ihm lecke und kaltes Wasser über seine „Fettpölsterchen“ laufe. Dann habe er die Kobra gesehen.
Er teilte das Problem schließlich seinen Passagieren mit und machte eine ungeplante Landung auf einer nahe gelegenen Flugpiste. Alle verließen das Flugzeug ruhig und unbelästigt von der Schlange, die zu dem Zeitpunkt zusammengerollt unter dem Pilotensitz lag. Als schließlich professionelle Schlangenfänger eintrafen, war die Kobra schon wieder verschwunden. Den ganzen Tag lang wurde das Flugzeug ohne Erfolg durchsucht. Die Schlange, deren Bisse tödlich sein können, war bereits am Vortag unter dem Flugzeug gesehen worden, aber verschwunden, bevor man sie hatte einfangen können.
Die vier Passagiere entschieden sich, für die Rückfahrt ein Auto zu nehmen.
rdb