Nicht zuletzt auf Betreiben der Bundesrepublik Deutschland hat die 1. Umweltversammlung der Vereinten Nationen, die im Juni in Nairobi zusammenkam, einen Beschluss gegen den illegalen Handel mit Wildtieren und deren Produkten verabschiedet.
Gegen legale Trophäenjagd gibt es keine Argumente (Foto: Peter Diekmann) |
Darin erklären die Vereinten Nationen ihre Entschlossenheit, die Wilderei und den Schmuggel mit Trophäen zu bekämpfen und rufen die Mitgliedsstaaten auf, eine Null-Toleranz gegen diese Verbrechen zu praktizieren.
Korruption in den Ausfuhr- und Einfuhrstaaten wird explizit als eine Ursache der Wilderei genannt. Ausdrücklich bekennen sich die Vereinten Nationen zur Respektierung des legalen und nachhaltigen Handels mit Wildtierprodukten, was legale Jagdtrophäen einschließt. Auch das Recht der einheimischen Bevölkerung, Wildtiere nachhaltig zu nutzen, wird bekräftigt.
RDB