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mittler einen Teil der Jagdgäste – ich gehörte dazu – am Flughafen in Prag mit einem Mini-Bus abholte. Alle Reisenden waren vor dem ersten Hahnenschrei aufgestanden und seitdem unterwegs. Mittags gegen 12.30 Uhr startete dann der eingesammelte Trupp in Richtung Polen. Statt eines Mittagsimbisses servierte der Finne Chips und Bier in unserem Menschentransporter – grauenhaft! Dr. Rolf Roosen D ie Freigabe schaut hervorragend aus. Morgen geht’s auf Sauen und Rotkahl-wild, außer führende Stücke. Erlegt werden dürfen zudem Rothirsche bis zu einem Geweihgewicht von 5 Kilogramm, weibliches Rehwild sowie Kitze und Raubwild. Die Vorfreude ist groß. Wir, eine Gruppe von internationalen Jagdjournalisten, befinden uns in Polen, genauer in Niederschlesien unmittelbar an der tschechischen Grenze. Der Ort heißt Świeradów-Zdrój, vor dem letzten Weltkrieg nannte er sich Bad Flinsberg. Es ist November, und der erste Ärger bei einem kühlen Bier sowie guten Gesprächen verflogen. Ärger? Ja, es begann damit, dass der finnische Jagdreisever53JAGEN WELTWEIT 3/2017 | |
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