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31JAGEN WELTWEIT 5/2017 Die Jäger unterwegs am Grenzfluss Limpopo, der Südafrika und Botswana voneinander trennt. Sie sind auf der Suche nach einem Buschbock. Sie finden ein Monster, und die Erlegung glückt ... Fotos: Thomas Lindy Nissen Thomas Lindy Nissen D ie Jagd auf Buschbock zählt zu den außerge-wöhnlichsten Jagdarten in Afrika. Besonders wenn ihm in den natürlichen Biotopen entlang von Flüssen nachgestellt wird. Buschböcke verhalten sich in vielen Situationen ähnlich wie Rehe, sind von der Größe her jedoch vergleichbar mit jungen Damhirschen, obwohl sie deutlich eleganter im Verhalten und Erscheinungsbild sind. Sie sind Einzelgänger, sehr scheu und leben meist in einem Gebiet von etwa 5 Hektar Größe. Es ist sehr spannend, einen Buschbock anzupirschen, da sie nur sehr verstreut in der Gegend um den Fluss herum zu finden sind und nur selten ihr Revier verlassen. Die Pirsch in der Nähe des Flusses, mit der herrlichen Stimmung, dem tollen Duft und den verschiedenen Geräuschen ist so anders und faszinierend als im üblichen afrikanischen Busch. Der Jäger weiß nie, auf welche der zahlreichen Wildarten er im nächsten Moment trifft. Hat gerade diese Gegend doch so viele zu bieten. Hier sind Krokodile zu entdecken, die auf Sandbänken eine Pause einlegen, um in der Sonne Kraft zu tanken. Hier profitiert der Leopard | |
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