„Namibia ist eine große afrikanische Erfolgsgeschichte im Naturschutz“, sagte Nationalparkdirektor Colgar Sikopo.
„Wir haben eine gesunde Population und schwarzen und weißen Nashörnern. Unser Land hat die meisten in freier Wildbahn lebenden schwarzen Nashörner auf dem ganzen Kontinent.“
Auch die Zahl anderer Wildtiere, z.B. Elefanten, Löwen und Giraffen, hat innerhalb und außerhalb der Nationalparks zugenommen. Der Bestand an Geparden ist der größte der Welt.
Im Damaraland ziehen Spitzmaulnashörner ihre Fährte in freier Wildbahn (Quelle: Rolf D. Baldus)
Die staatlichen Einnahmen aus den Nationalparks betrugen im letzten Jahr 22 Millionen Euro. Naturschutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sind in der Verfassung verankert. Das schließt den Jagdtourismus ein.
Die Regierung unternimmt gerade besondere Anstrengungen gegen die Wilderei, von der Namibia auch betroffen ist. Sie hat seit 2015 zugenommen.
rdb