Einige TV-Tipps für das kommende Wochenende, die nach Afrika und in die USA führen.
Freitag – 24.06.2005
ZDF, 14.15 – 15.00 Uhr
Wunderbare Welt: Abenteuer Serengeti
24 Stunden im Leben zweier Katzenmütter – einer Leoparden- und einer Geparden-Mutter – und ihrer Jungen in der Serengeti. Es ist ein Tag während eines Natur-Sschuaspiels, für das die Serengeti berühmt ist: die große Wanderung von Gnus, Zebras und Gazellen in saftig grüne Weidegründe. Wenn dieser Treck durch die Serengeti zieht, beginnt für viele Raubtiere eine üppige Zeit – .sie lauern auf eine Gelegenheit, ein schwaches, verletztes oder junges Tier zu reißen. Auch für eine Leoparden- und eine Gepardenmutter beginnt mit der Ankunft des großen Trecks eine Zeit des Überflusses. Sie finden jetzt mühelos Nahrung für ihren Nachwuchs, doch auch viele Gefahren warten auf sie.
24 Stunden im Leben zweier Katzenmütter – einer Leoparden- und einer Geparden-Mutter – und ihrer Jungen in der Serengeti. Es ist ein Tag während eines Natur-Sschuaspiels, für das die Serengeti berühmt ist: die große Wanderung von Gnus, Zebras und Gazellen in saftig grüne Weidegründe. Wenn dieser Treck durch die Serengeti zieht, beginnt für viele Raubtiere eine üppige Zeit – .sie lauern auf eine Gelegenheit, ein schwaches, verletztes oder junges Tier zu reißen. Auch für eine Leoparden- und eine Gepardenmutter beginnt mit der Ankunft des großen Trecks eine Zeit des Überflusses. Sie finden jetzt mühelos Nahrung für ihren Nachwuchs, doch auch viele Gefahren warten auf sie.
Samstag – 25.06.2005
WDR, 12.45 – 13.30 Uhr
Der Etosha-Nationalpark – Paradies für wilde Tiere
Ein Film über die ungewöhnliche Geschichte des Etosha-Nationalparks in Namibia: Sie beginnt 1904 mit einem Kampf zwischen deutschen Kolonialtruppen und den in dieser Gegend ansässigen Ovambo-Stämmen. Niemand ahnte damals, dass aus diesem Schlachtfeld einmal der berühmteste Nationalpark Afrikas werden sollte.
Ein Film über die ungewöhnliche Geschichte des Etosha-Nationalparks in Namibia: Sie beginnt 1904 mit einem Kampf zwischen deutschen Kolonialtruppen und den in dieser Gegend ansässigen Ovambo-Stämmen. Niemand ahnte damals, dass aus diesem Schlachtfeld einmal der berühmteste Nationalpark Afrikas werden sollte.
Heute bietet der Etosha-Nationalpark einer Vielzahl von Tieren Lebensraum und Schutz; bekannt ist er besonders für seine riesigen Populationen an Elefanten und Löwen.
Die Filmemacher Des und Jen Bartlett beobachteten und filmten die Wildtiere im Etosha-Nationalpark über viele Jahre. Das Ergebnis sind diese beeindruckenden Bilder aus dem Naturreservat.
Samstag – 25.06.2005
WDR, 13.30 – 14.00 Uhr
Diebische Bären
Der Lebensraum für die Schwarz- und Braunbären in Nordamerika wird immer knapper, denn der Mensch dringt immer weiter in diese Gebiete vor. Und die Bären passen sich an: Wenn sie nach dem Winterschlaf ihre Höhlen verlassen, begeben sie sich immer häufiger nicht mehr auf die Suche nach Gräsern und Wurzeln. Statt dessen wählen sie einen einfacheren Weg, sie durchkämmen Mülldeponien und rauben in Nationalparks den Campern und Wanderern ihre duftenden Lebensmittel. Ein Film über „bärige Wegelagerer“.
Der Lebensraum für die Schwarz- und Braunbären in Nordamerika wird immer knapper, denn der Mensch dringt immer weiter in diese Gebiete vor. Und die Bären passen sich an: Wenn sie nach dem Winterschlaf ihre Höhlen verlassen, begeben sie sich immer häufiger nicht mehr auf die Suche nach Gräsern und Wurzeln. Statt dessen wählen sie einen einfacheren Weg, sie durchkämmen Mülldeponien und rauben in Nationalparks den Campern und Wanderern ihre duftenden Lebensmittel. Ein Film über „bärige Wegelagerer“.
VOX, 17.55 – 18.30 Uhr
Tierzeit: Die Wild-Life-Reportage
Thema: Die Bushmeatkrise – Bonobos im Kongo
Dokumentation 2004
Thema: Die Bushmeatkrise – Bonobos im Kongo
Dokumentation 2004
Erst 1929 wurden die Bonobos von einem amerikanischen Wissenschaftler entdeckt. Sie sind ausschließlich in einer kleinen Region im Kongo-Becken aufzufinden. Die Zwergschimpansen zählen zu den Menschenaffen und teilen fast 99 Prozent der menschlichen Gene.
Doch die friedfertigen und geselligen Tiere sind vom Aussterben bedroht: In den letzten 20 Jahren ging ihr Bestand um 95 Prozent zurück. Die letzten noch verbliebenen 3.000 Exemplare werden illegal gejagt, um ihr Fleisch auf dem „Bushmeat-Markt“ zu Geld zu machen.
Jetzt spitzt sich die Situation zu: Nach etlichen blutigen Kriegsjahren ist die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo verarmt. Die Rettung der Bonobos und ihres Lebensraumes ist nur möglich, wenn es auch Hilfe für die umliegenden Dörfer gibt.
Tierzeit begleitete Jef Dupain, Forscher des Zoos Antwerpen, in den Regenwald des Kongos und begleitet ihn auf der Suche nach den letzten Bonobos. Dupain beschäftigt sich bereits seit zehn Jahren mit Bonobos, lebte und forschte auch einige Jahre im Kongo. 1998 musste auch Jef Dupain aufgrund des Bürgerkrieges die kongolesische Forschungsstation verlassen, doch nun will er seine Arbeit vor Ort erneut aufnehmen und das zerstörte Camp wieder aufbauen.
BR, 19.00 – 19.45 Uhr
TIERE: Alaskas Welt der Giganten.Der Denali-Nationalpark
Der Tierfilmer Günter Goldmann begleitet die Hundeschlittenführerin Karen und dem Ranger Scott durch den Park. Den zahllosen Touristen, die jedes Jahr nach Denali kommen, versuchen Karen und Scott ein Gefühl für die Natur und ihre einzigartigen Bewohner zu vermitteln: dazu gehören die großen Raubtiere des Nordens – Wölfe und Bären – , die riesigen Karibu-Herden, aber auch eine ganze Anzahl anderer außergewöhnlicher Tiere wie Dall-Schafe, Schneehühner und Steinadler.
Sonntag – 26.06.2005
MDR, 10.15 – 11.00 Uhr
Die Gorillas der Vulkanberge: Der Kahuzi-Biega-Nationalpark im Kongo
Carlos Schuler, ein ehemaliger Ski- und Tauchlehrer, kam vor 20 Jahren in den Kongo und machte den Schutz der Gorillas in dem Nationalpark zu seiner Lebensaufgabe. Hier, im 6.000 Quadratkilometer großen Kahuzi-Biega-Nationalpark im Osten der Demokratischen Republik Kongo leben die letzten Flachlandgorillas. Der Park wurde von dem Belgier Adrien Deschyrver 1970 gegründet und zählt heute zum Weltnaturerbe der UNESCO. Täglich gehen Schuler und die Parkwächter – viele von ihnen ehemalige Wilderer – auf die Suche nach den Gorillas. Hin und wieder nehmen sie auch Touristen mit. Durch Besuchertouren zu den Gorillas, so hofft Schuler, wird der Park sich eines Tages selbst tragen können.
Kilometerweite Märsche sind nötig, um die Gorillas zu finden. Die Spezies ist bedroht durch die ständigen Kriege in der Region, aber auch durch die Pygmäen, die die Gorillas jagen, um ihr Fleisch zu essen oder zu verkaufen. Wie viele Gorillas die Massaker überlebt haben, kann keiner sagen. Sicher ist nur, dass es immer weniger wurden und die fünf Familien, die an Menschen gewöhnt waren, sich immer weiter in das unzugängliche Hochland des Nationalparks zurückzogen.
Ein Beispiel: Mishebere, mit 1,80 Meter Größe und 180 Kilogramm Gewicht der imposanteste Silberrückengorilla, wurde noch von Deschryver an Menschen gewöhnt, doch nun ist er verschwunden, und seine 38-köpfige Familie ist ohne das Leittier in großer Gefahr.
Carlos Schuler begibt sich zwischen die Kriegsfronten und handelt aus, dass weiter nach ihm gesucht werden darf. Er setzt dafür sein Leben aufs Spiel – wie Deschryver, der 1989 ähnlich wie Dian Fossey unter ungeklärten Umständen ums Leben kam.