Nach nur vier Tagen haben Schwedens Jäger die insgesamt 27 freigegebenen Wölfe gestreckt. Dies war die erste Wolfsjagd Schwedens seit 45 Jahren.
Die Entscheidung für die Wolfsjagd fiel bereits im Oktober vergangenen Jahres im schwedischen Parlament. Grund für die Freigabe waren Inzuchterscheinungen bei Isegrim. Neben Herz- traten unter anderem auch Nierenprobleme bei den Wölfen auf.
Die schwedische Wolfspopulation, die vor der Jagd auf etwa 220 Tiere geschätzt wurde, soll auf drei aus Russland eingewanderte Wölfe zurückgehen.
Tierschützer liefen gegen die Jagd Sturm. Auch nach den Abschüssen reißt ihre Kritik nicht ab: So wird beispielsweise bemängelt, dass die Wölfe viel zu schnell erlegt worden seien.
Mit der Jagd soll die Anzahl der Wölfe in Schweden auf 210 Tiere und maximal 20 Rudel begrenzt werden.
-hei-