2 neue Studien zeigen, dass das Rudel- und Jagdverhalten von Löwenmännchen in den unterschiedlichen Regionen Afrikas sehr differenzieren kann. Schutzmaßnahmen müssten daher auf verschiedene Art angegangen werden.
Männlichen Löwen sind weitaus aktiver, als bisher angenommen. (Foto: Horst Niesters) |
Während sich in der Serengeti die Löwinnen das Rudel anführen und sich um die Jagd kümmern, ist die Jagd in den dichten Wäldern des Krüger-Nationalpark in Südafrika Männersache, bestätigt Ökologe Scott Loarie von der Carnegie Institution for Science in Standford (USA). Männlichen Löwen sind weitaus aktiver, als bisher angenommen. Im Etosha Nationalpark in Namibia kümmern sich ein Drittel der Löwen um den Nachwuchs außerhalb ihres Rudels.
Die Biologin Martha Lyke von der University of Texas at San Antonio hat genentische Daten von 164 Löwen gesammelt. 90 gehörten 11 verschiedenen Rudeln an. Lyke belegte, dass mehr als ein Drittel der Nachkommen von Außenseitern abstammt, die nicht dem Rudel angehörten. Der Zoologe Bruce Patterson vom Field Museum of Natural History in Chicago fand heraus, dass es neben der indischen Löwenpopulation, weitere zwei afrikanische Populationen gibt, und nicht wie bisher nur eine: Die Population in Süd- und Ostafrika sowie die in West-und Zentralafrika.
Die Biologin Martha Lyke von der University of Texas at San Antonio hat genentische Daten von 164 Löwen gesammelt. 90 gehörten 11 verschiedenen Rudeln an. Lyke belegte, dass mehr als ein Drittel der Nachkommen von Außenseitern abstammt, die nicht dem Rudel angehörten. Der Zoologe Bruce Patterson vom Field Museum of Natural History in Chicago fand heraus, dass es neben der indischen Löwenpopulation, weitere zwei afrikanische Populationen gibt, und nicht wie bisher nur eine: Die Population in Süd- und Ostafrika sowie die in West-und Zentralafrika.
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