Der berühmteste Elefant der Welt auf der „Jagd & Hund“

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Die Stoßzähne so lang, dass er sein Haupt auf ihnen aufstützen konnte, wurde ein Elefant in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre zur Legende: „Ahmet“. Jetzt ist die Statue des einzigartigen Dickhäuters auf der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund ausgestellt.

 

Ahmed  (FILEminimizer)
„Ahmet“ – Symbol für den Kampf gegen die Wilderei


Der Aufsehen erregende Elefant im Marsabit National Park in Nordkenia (Afrika) wurde unter den Schutz des Präsidenten Jomo Kenyatta gestellt, nachdem der Elfenbeinpreis explodierte. 2 Game Ranger bewachten fortan den fast schon zutraulichen Elefanten rund um die Uhr. Bis „Ahmet“ 1974 verendete und zu einem Symbol für den Kampf gegen die Wilderei wurde.
 

Der Elefant wurde unter den Schutz des Praesidenten Jomo Kenyatta gestellt. Foto: Wolfgang Schenk Game Ranger bewachten fortan den fast schon zutraulichen Elefanten rund um die Uhr. Foto: Wolfgang Schenk Ahmed 3 verendet im Bergwald Wiegen der gigantischen Stoßzähne. Foto: Wolfgang Schenk Ahmed wird 1974 von Wolfgang Schenk präpariert Ahmed-Modell

 

Ahmed
Wolfgang Schenk und Sohn Erik vor „Ahmed” im Vorhof des Kenia National Museums in Nairobi 1974
Präsident Kenyatta verfügte daraufhin, dass „Ahmed“ der Nachwelt erhalten blieb und beauftragte Wolfgang Schenk, den damaligen Chefpräparator der Firma Zimmermann in Nairobi.
 
Leider war die Elefantenhaut nicht zu verarbeiten. Daher fertigte man eine lebensgroße Skulptur des einzigartigen Dickhäuters an.
 
Der berühmte „Ahmed“ steht noch heute lebensgroß im Vorhof des Kenia National Museums in Nairobi. Die gigantischen Stoßzähne sind 3 Meter lang und 68 beziehungsweise 67 Kilogramm schwer!
 
Das kleine Plastelinmodell kam 1977 mit Wolfgang Schenk nach Deutschland. Es musste aufwendig restauriert werden. Doch schließlich übergab man es einer Bronzegießerei.
 
 

 

Ahmed Bronzestatue


Die Statue des Elefanten „Ahmet“ wird zurzeit auf der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund ausgestellt. Am Stand der S+B Jagdreisen GmbH in Halle 7 (E52) ist sie für die Besucher noch bis zum 3. Februar zu sehen.
as
 
 


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