Am 17. Dezember 2020 hat die UNESCO mit Sitz in Paris das traditionelle Jagdhornblasen als Immaterielles Kulturerbe anerkannt.
Damit wurde ein Antragsprozess zu einem guten Ende geführt, der 2013 von der „Internationalen Föderation der Jagdhornbläser“ eingeleitet wurde. Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg hatten das umfangreiche Antragsdossier eingereicht. Die UNESCO Auszeichnung bezieht sich auch nur auf diese Länder.
Die Anerkennung sei ein positiver Schritt, der die Bedeutung der Jagdkultur unterstreiche, stellte die Vereinigung der europäischen Jagdverbände, FACE, dazu fest.
Die UNESCO hat das traditionelle Jagdhornblasen als Immaterielles Kulturerbe anerkannt. (Foto: Michael Stadtfeld))
Als immaterielles Kulturerbe können mündliche Traditionen, darstellende Künste, soziale Rituale und traditionelle Handwerkskunst ausgezeichnet werden. Im jagdlichen Bereich gehört bereits die Falknerei dazu.
rdb