Die von der britischen Regierung durchgeführte Konsultation trifft auf wenig Interesse bei den Jägern.
Dies teilte jedenfalls die „Britische Assoziation für Jagen und Naturschutz“ (The British Association for Shooting & Conservation, BASC) mit. Der Verein kritisiert die Apathie der Jägerschaft auf der Insel und fordert seine Mitglieder auf, an der Befragung teilzunehmen: „Die Antis nutzen diese Konsultation als Vehikel für einen Großangriff auf alle Jagd.“
(Foto: Andreas Breitling / Pixabay)
Die Konsultation wurde um vier Wochen verlängert. Sie endet jetzt am 25. Februar. Die britische und internationale Öffentlichkeit kann sich (1) dafür entscheiden, die jetzigen Kontrollen von Trophäeneinfuhren beizubehalten oder (2) weitreichende Einfuhrverbote einzuführen. Drittens kann man sich noch zusätzlich für ein Verbot der Ausfuhr britischer Jagdtrophäen wie Rehgehörne und Hirschgeweihe aussprechen.
BASC ist der Meinung, dass die jetzigen Kontrollen der Einfuhren ausreichend sind und wendet sich scharf gegen ein Verbot der Ausfuhr britischer Jagdtrophäen. Dies hätte ungeheure negative Auswirkungen auf das Management großer Wildtiere in Großbritannien, einschließlich des Rotwilds.
rdb