Während das Seuchengeschehen in der Region Latium (Rom) gestoppt scheint, ist die Afrikanische Schweinepest im Nordwesten Italiens weiter auf dem Vormarsch.
(Symbolbild: GUIDO /AdobeStock)
So melden die Behörden in Ligurien und Piemont seit Jahresbeginn 2023 knapp 200 neue ASP-Fälle bei Wildschweinen, was etwa dem Gesamtjahresniveau 2022 entspricht.
Aufwerfen lässt dabei der Umstand, dass die Behörden vor Ort anscheinend eine Ausbreitung nicht verhindern können. Wie die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. berichtet und sich dabei auf Angaben des italienischen Gesundheitsministeriums beruft, breite sich die Seuche westlich und östlich des ursprünglichen Infektionsgebietes aus.
fh