Namibia: Jagd trägt zum Wirtschaftswachstum bei

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Knapp sieben Millionen Euro erwirtschaften die Hegegemeinschaften im Lande jedes Jahr durch die Jagd.

Diese Mittel bleiben bei den ländlichen Gemeinden. 30 Millionen Euro nehmen die privaten Jagdfarmen ein. Mit 700.000 Euro im Jahr durch Lizenzen und Jagdscheine verdient auch der Staat mit. Diese Einnahmen fließen aber direkt in einen Trustfonds, der Naturschutz finanziert. Dies trifft auch für die Jagdeinnahmen auf staatlichen Flächen zu, wie das Umweltministerium in Windhuk der Tageszeitung “New Era” mitteilte.

Jagdtourismus trägt in Namibia zum Wirtschafstwachstum bei
In Namibia ist der Jagdtourismus Treiber des Wirtschaftswachstums (Foto: Falk Haacker)

Der Jagdtourismus hat in Namibia 15.000 Jobs geschaffen. Romeo Muyunda, der Sprecher des Ministeriums, fügte hinzu, dass die Jagd zum Wirtschaftswachstum beitrage: “Guter Naturschutz und professionelles Wildlife Management ermöglichen eine nachhaltige Nutzung unserer Wildtiere. Es ist in unserem gemeinsamen Interesse, dass wir unsere Ressourcen auch weiterhin sinnvoll nutzen.” Die meisten Jäger kommen aus den USA und Deutschland.

rdb

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