Schon seit Jahrzehnten beschäftigen sich Forscher auf der ganzen Welt immer wieder mit dem Rätsel um die Entstehung der sogenannten Feenkreise in Afrika.
Zig verschiedene Theorien zur Entstehung der vegetationsfreien Kreise in der Savanne existieren. Doch beweisen ließ sich bislang keine der Erklärungen.
Doch vor Kurzem machte nun der Forscher Stephan Getzin vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ in Leipzig in dieser Thematik auf sich aufmerksam: Wir haben ein weltweit gültiges Entstehungsprinzip gefunden.
Laut eines Berichts auf der Internetseite spiegel.de hatte eine australische Biologin im Nordwesten Australiens abertausende Feenkreise aus der Luft entdeckt. Als der deutsche Wissenschaftler Getzin davon erfuhr, reiste er nach Down Under.
Zahlreiche Untersuchungen folgten. Und nun die Erklärung: Die vegetationslosen Kreise entstehen laut Aussage der Wissenschaftler von selbst durch die umliegende Vegetation. Hochvitale Graspflanzen ziehen am meisten Wasser an. Weniger gut platzierte Pflanzen gehen dabei ein. Und die günstigste Anordnung für die Pflanzen, damit möglichst viele genug Wasser bekommen, ist nun mal der Kreis.
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