Süd-Korea: Markhor-Preis für Markhor-Schutz

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6 Gemeinden in Tadschikistan erhielten am 16. Oktober den renommierten CIC-Markhor-Award. Der Internationale Rat für die Erhaltung des Wildes und der Jagd zeichnet damit Beiträge zur Erhaltung der Artenvielfalt durch die Jagd aus.

 

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Namibias Umweltminister Uahekua Herunga überreicht den Markhor-Preis an die Vertreter der tadschikischen Gemeinden: Von rechts nach links: Saidali Nabievich Nazarov, Ayubkhan Davlatishonovich Mulloyorov , Munavvar Alidodov, H.E. Uahekua Herunga, Mrs. Uhlemann und Tamás Marghescu (Foto: CIC)


Zusammen mit Tamás Marghescu, dem Generalsekretär des CIC, überreichte der Umweltminister Namibias, H.E. Uahekua Herunga, auf der CBD-Artenschutzkonferenz in Pyeongchang (Süd-Korea) die Auszeichnung – eine Markhor-Bronze.
 
Die Preisträger hatten sich im Rahmen des Tajikistan Mountain Ungulate Projects erfolgreich für den Schutz von Steinböcken und gefährdeten Markhor-Schraubenziegen eingesetzt. In den vergangenen 5 Jahren haben sich dadurch die Bestände des Buchara-Markhor verdoppelt bis verdreifacht. Zum ersten Mal wurden 6 alte Böcke im Jahr 2013 zum Abschuss freigegeben. Die Gemeinden werden an den Erträgen aus der Trophäenjagd beteiligt.
 
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