Vergangene Woche sollen 4 Schweizer Jäger bei Sibratsgfäll im Bregenzerwald (Vorarlberg, Österreich) über ihre Reviergrenze hinaus gewildert haben. Trotz Schonzeit erlegten sie dort 3 Stück Rehwild.
Äußerst unweidmännisch war zudem die Art und Weise der Jagd. Die haben die Tiere mit einer Pistenraupe von einer Futterstelle heraus durch den ein Meter tiefen Schnee gejagt und abgeknallt, zitiert der Kurier den Landesjägermeister von Vorarlberg, Ernst Albrich. Zeugen sollen dies belegen. Überprüft wird auch, ob der zuständige Jagdaufseher teilgenommen hat. Staatsanwaltschaft, Polizei und Bezirkshauptmannschaft beschäftigen sich mit der Aufklärung der Sachlage. Albrich sieht die Beweggründe aufgrund des Drucks von Abschussquoten begründet: Die Jagd droht zur Schädlingsbekämpfung zu werden.
as