Simbabwe: Berufsjäger von Krokodilen getötet

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Am 7. April verschwand der Berufsjäger Scott Van Zyl, 44, Eigentümer der Jagdfirma „SS Pro Safaris Africa“, spurlos in einem Jagdblock im Beitbridge East Distrikt nahe der Grenze zu Südafrika.

Van Zyl war Hundeführer und hatte mit seiner Meute den lokalen Berufsjäger Tokkie van der Merwe und dessen Kunden bei der Leopardenjagd unterstützt. Von der Suche nach einem fehlenden Hund war er nicht zurückgekehrt. Sein Fahrzeug hatte man 8 km vom Camp entfernt gefunden. Fischer entdeckten am 8. April den Rucksack des verschwundenen auf einer Sandbank.

Berufsjäger von Krokodil gefressen

Eine groß angelegte, mehrtägige Rettungsaktion mit Fahrzeugen und einem Helikopter, an der Polizei, Militär, Wildhüter, Taucher und Jäger teilnahmen, blieb ohne Ergebnis. Zur Finanzierung des Helikopters hatten Freunde des Verschwundenen im Web zu Spenden aufgerufen. Mit einer Genehmigung wurden am 12. April drei Nil-Krokodile geschossen, die alle Überreste Van Zyls enthielten. Die Identität wurde durch einen DNA-Test bestätigt. Am 14. April wurde die Suche eingestellt.

Van Zyl hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder. In Simbabwe werden regelmäßig Menschen von Krokodilen getötet.

rdb

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