USA: „Whistleblowers“ sollen Wilderei aufdecken

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In einem 55seitigen Bericht an den US Senat schlägt das „US Government Accountability Office“ (GAO) vor, staatliche Prämien für Informanten und „Whistleblowers“ zu zahlen, wenn sie Wildereifälle und den Handel mit geschützten Tieren aufdecken.

Das GAO ist der amerikanische Rechnungshof, der Korruption und staatliches Missmanagement aufdecken soll und vor allem den Kongress berät. Er ähnelt dem deutschen Bundesrechnungshof.

Der Bericht stellt fest, dass die Vereinigten Staaten weltweit einen der wichtigsten Umschlagplätze für gewilderte Tierprodukte darstellen.

Lockmittel Geld: Whistleblowers sollen Wildereifälle und den Handel mit geschützten Tieren aufdecken (Foto: Pixabay)

Besonders genannt werden Elefanten, Nashörner, Tiger, Schuppentiere, Schildkröten und exotische Vögel. Nur durch ein effizientes System der Prämienzahlung, könne man erreichen, dass mehr Personen wichtige Informationen aus der Schmugglerszene an die Öffentlichkeit brächten. Mit den Empfehlungen des Berichts müssen sich jetzt die Gesetzgeber in Kongress und Senat beschäftigen.

rdb

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