USA: Der „Super Bowl“ der Jagdwelt

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In Nashville, Tennessee, fand die 51. Jahresversammlung und Show des „Safari Club International“ (SCI) statt. Der größte Jagdclub Amerikas feierte sich und seine Leistungen zum Schutz der Freiheit zu jagen und zur Erhaltung des Wildes weltweit.

Blick in eine Halle der SCI-Show (Quelle: Screenshot SCI-Website / Archiv Baldus)

Über 800 Aussteller waren vertreten, und die Teilnehmer kamen aus 140 Ländern. Auch die Auktionen von Jagden und Jagdwaffen brachen alle bisherigen Rekorde, so die Veranstalter. Die Höhe der Einnahmen wurde aber nicht bekannt gegeben. „Nach den mageren Corona-Jahren war dieser Erfolg aber auch dringend notwendig“, sagte ein Aussteller zu JWW. Stolz teilte der SCI in einer Presseerklärung mit, man habe mal wieder dem Anspruch entsprochen, den die US-Zeitschrift „Forbes“ formulierte, als sie schrieb, die SCI-Konvention sei der „Super-Bowl“ der Jagdwelt.

Der SCI vergab auch Ehrenpreise an konservative Politiker, darunter an den Sohn des gerade abgewählten rechtspopulistischen brasilianischen Präsidenten. Eduardo Bolsonaro, Abgeordneter des brasilianischen Kongresses mit Beziehungen zum ehemaligen Präsidentenberater Bannon, folgt politisch den Fußstapfen seines Vaters und wird in den USA laut Frankfurter Rundschau vom Trump-Lager als „aufstrebender Star der brasilianischen Politik“ gefeiert.

rdb

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