Am Mittwochnachmittag rückten Polizei und Feuerwehr zu einem Brand aus: Der seit Wochen in Tirol und der Schweiz umherstreifende Braunbär M13 hatte einen Baum auf einen Strommasten gelegt. Auf der Suche nach dem Bären stießen die Beamten auf eine Männer-Leiche.
Das Landeskriminalamt geht nach der Obduktion von Mord aus. Das Opfer ist vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen und gewürgt worden.
Der Fundort bei Spiss (Bezirk Landeck, Österreich) ist dabei nicht der Tatort gewesen. Der Tote soll 3 bis 4 Tage im Bereich des sogenannten Gstalda Tobels” gelegen haben. Möglicherweise wurde der Leichnam von der Landesstraße L 348 am Ostportal des Anna-Tunnels über den Hang gestoßen.
Von der Tatwaffe und dem Täter bzw. den Tätern fehlt noch jede Spur. Auch die Identität des Opfers wurde noch nicht geklärt. Der 1,76 Meter große, blonde Mann von kräftiger Statur ist etwa 40 Jahre alt und war bis auf die Unterwäsche unbekleidet aufgefunden worden.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
as
Quelle: www.kleinezeitung.at