CITES Konferenz Bangkok: Erste Ergebnisse

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Seit 3. März tagt in Bangkok zum 16. Mal die Konferenz der 177 Unterzeichnerstaaten der vor 40 Jahren abgeschlossenen Konvention über den Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Vertreten sind außerdem zahlreiche Nichtregierungsorganisationen.

 

Die Interessen von Jagd und Jäger werden vor allem von FACE, dem Zusammenschluss der europäischen Jagdverbände, dem internationalen Jagdrat (CIC) und dem Safari Club International vertreten.
 
Diese Organisationen hatten schon im Vorfeld ihre Positionen zu jagdrelevanten Themen deutlich gemacht:
 
Der Antrag der USA, den Schutzstatus des Eisbären von Anhang II auf I zu erhöhen, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Dies hätte die Jagd erschwert und die Einfuhr von Trophäen zumindest in die USA verhindert. Einzelheiten dazu lesen Sie auf: www.cic-wildlife.org
 
Kenia zog seinen Antrag, die Nashornjagd in Südafrika für mindestens 15 Jahre zu verbieten, zurück. Er hatte keine Chance, angenommen zu werden. Kenia stimmt sich bei CITES Konferenzen sehr eng mit Tierrechtsorganisationen ab. Einzelheiten zum Antrag finden Sie hier auf: www.phasa.co.za
 
Wie immer sind die Elefanten ein heftig diskutiertes Thema. Vor allem geht es um die Frage, in welcher Form der illegale Handel mit Elfenbein, der zunehmend von der organisierten Kriminalität gesteuert wird, bekämpft werden kann. Verschiedene UN-Organisationen legten während der Konferenz über die aktuelle Krise der afrikanischen Elefanten und die notwendigen Schutzmaßnahmen einen Bericht vor: www.cites.org
 
JAGEN WELTWEIT wird nach der Konferenz über Verlauf und Entscheidungen, soweit die Jagd betroffen ist, berichten.
 
rdb
 


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