Cyber-Mobbing treibt Jägerin in den Tod

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Die Jägerin und Bloggerin Melania Capitan soll sich das Leben genommen haben, nachdem sie im Netz von Tierschützern angefeindet wurde.

Die 27-Jährige Spanierin teilte auf ihren Seiten in den Sozialen Netzwerken ihre Jagderlebnisse und verteidigte die Jagd stark gegenüber Jagdgegnern. Irgendwann wurde der Druck dann wohl zu hoch. Denn übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll die junge Frau tot aufgefunden worden sein.

(Quelle: Facebook)

Einen offiziellen Untersuchungsbericht der Polizei gibt es noch nicht, aber es wurde ein Abschiedsbrief gefunden, der an ihre Freunde gerichtet ist. Das Schlimmste ist jedoch, dass die Tierrechtler nach ihrem Tod nicht aufhören, auf ihren Profilen zu hetzen und sie weiter beschimpfen und beleidigen. Mit Sätzen wie: „Mucha selfie sonriendo.con animales asesinados por ella xq.no.podemos reirnos cuando esta estúpida asesina se quito la vida? Bien muerta está“, was so viel bedeutet wie: „Sie postete Selfies mit lachendem Gesicht und erschossenen Tieren, warum lachen wir nicht wenn sich diese dumme Mörderin umbringt?“ und „Den Tod hat sie verdient.“

sl

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