GB: „Born Free“-Stiftung kämpft weiter gegen die Jagd

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Nach eigenen Angaben ist die „Born Free Foundation“ ständig im Gespräch mit staatlichen Entscheidungsträgern zum Thema Jagd.

Die britische Nichtregierungsorganisation, deren Jahresbudget über 6 Millionen beträgt, agiert zunehmend auch international gegen die Jagd. Im vergangenen Jahr stand die Stiftung an der Spitze einer Bewegung, die in Brüssel ein Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen in die EU erreichen wollte. Um ihrem Dialog mit Regierungen mehr Gewicht zu verleihen, führt Born Free jetzt eine Internet-Befragung durch. Mit 4 – teils suggestiven – Fragen soll herausgefunden werden, ob die Öffentlichkeit die Meinung der Stiftung teilt.

Jäger mit Waffe
Jagd habe mit Naturschutz nichts zu tun, so der Präsident der „Born free“-Stiftung (Foto: Christian Schätze)

Damit die meist wenig informierten Befragten auch wissen, was sie zu antworten haben, werden die Antworten im Vorspann gleich mitgeliefert. Jagd habe mit Naturschutz nichts zu tun, sagt dort der Präsident der Stiftung, Will Travers. Die Öffentlichkeit soll auch bei Fernsehsendern protestieren, wenn Filme gezeigt würden, die suggerierten, dass Einnahmen aus der Jagd dem Naturschutz dienten.

rdb

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