Indien: Menschenfresser Tiger erlegt nach 28tägiger Jagd

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In der Nähe des Valmiki Tiger Reservats erlegten Polizisten am vergangenen Samstag einen Tiger, der zuvor zehn Menschen getötet hatte. Der Erlegung ging eine 28tägige Jagd über 3.000 Hektar voraus. Das berichten indische Tageszeitungen wie die „Times of India“.

Dieses Symbolbild aus dem Nargarahole Nationalpark in Süd-Indien zeigt einen bengalischen Tiger bei der Jagd auf Axishirsche. Der „Menschenfresser von Champaran“ wurde in einem Zuckerrohrfeld geboren und lebte und jagte immer in der Nähe von Dörfern. (Quelle: Bodo Meier / Archiv Baldus)

Der dreijährige männliche Königstiger mit dem Spitznamen „Man Eater of Champaran“ lebte immer in der Nähe von Dörfern und hatte schließlich auch seine Scheu vor Menschen verloren. Am Samstagmorgen tötete er in einem Dorf eine 35jährige Frau und ihren 8jährigen Sohn. Daraufhin wurde er von 400 Dorfbewohnern, Wildhütern des Nationalparks und Spezialkräften der Polizei in einer groß angelegten Treibjagd verfolgt. Dabei wurden auch vier Reitelefanten eingesetzt.

Die Raubkatze wurde schließlich in einem Zuckerrohrfeld gestellt und mit drei Schüssen erlegt. Die Schützen saßen auf Elefanten.

rdb

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