Im kamerunischen Bouba Ndjidda Nationalpark sollte die Armee Wilderer aus dem Sudan bekämpfen. Dabei wurden sechs Soldaten und zwei zivile Führer mit Ortskenntnis von den Banditen ermordet.
Die schwer bewaffneten Täter konnten entkommen und ließen Munition, Mobiltelefone, einen sudanesischen Personalausweis und blutige Turbane zurück. Auch ein totes Pferd wurde gefunden.
Berittene “shiftas” (Banditen) aus dem Sudan machen seit Jahren weite Gebiete Zentralafrikas und des Sahels unsicher. Mit 2.200 qkm ist der Bouba Ndjidda der größte Nationalpark des Landes.
rdb