Kenia: Elefantenopfer randalieren

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Uniformierte Sicherheitskräfte schritten ein und Eisentore wurden verriegelt. Im Städtchen Voi in Südkenia versuchten Eltern zusammen mit ihren schulpflichtigen Kindern, die Büros der Wildschutzbehörde Kenya Wildlife Service (KWS) zu stürmen.

Sie protestierten gegen die Untätigkeit der Wildhüter. Marodierende Elefanten zerstören nicht nur die Ernten, sondern gefährden auch die Kinder auf dem Weg zur Schule. Vier Grundschulen mit Hunderten von Schülerinnen und Schüler sind betroffen. Die Eltern müssen ihre Kinder inzwischen auf dem Schulweg begleiten. Wenige Tage zuvor waren Elefanten auf das Gelände der Meru Universität für Wissenschaft und Technologie in Zentralkenia vorgedrungen und hatten die Arbeiten zum Erliegen gebracht. Tageszeitungen haben in den letzten Monaten immer wieder über Todesopfer durch Elefanten berichtet. Dem KWS wird Unfähigkeit bei der Lösung der Probleme vorgeworfen.

rdb

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