Kenia: Umsiedlung von Nashörnern geht schief

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Acht seltene Spitzmaulnashörner sind Ende Juni in Kenia vom Nairobi-Nationalpark in ein großes Auswilderungsgehege im Tsavo-Nationalpark verbracht worden. Doch jetzt sind alle verendet. Die Ursachen sind noch nicht bekannt.

Es wird vermutet, dass die Tiere an Wasserstellen salzhaltiges Wasser aufgenommen haben. Die Betroffenheit ist jetzt groß. Sollte das Wasser tatsächlich die Ursache sein, dann ist zu fragen, warum ausgerechnet ein Gebiet mit ungeeignetem Trinkwasser eingezäunt wurde.

Die Operation war vom staatlichen Wildschutzbehörde „Kenya Wildlife Service“ durchgeführt und vom kenianischen WWF finanziell unterstützt worden.

rdb

Rettungsmission missglückt: Acht Spitzmaulnashörner verendeten (Symbolbild: Pixabay)
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