Mexiko und USA handeln gegen ASP in der Karibik

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Nach ersten Fällen sollen Bevölkerung und Landwirte aufgeklärt werden. (Symbolbild: BuckeyeSailboat – stock.adobe.com)

Eindämmungen in Haiti und der dominikanischen Republik geplant.

Experten aus den Vereinigten Staaten und Mexiko sollen gemeinsame Wege gehen um den Ausbruch der afrikanischen Schweinepest (ASP) auf der Insel Hispaniola einzudämmen. Dies gab nun das mexikanische Landwirtschaftsministerium bekannt. Die Veterinärdienste in den karibischen Ländern Haiti und Dom. Rep. sollen durch technische Arbeitsgruppen von Fachleuten aus Nordamerika unterstützt werden. Durch die Eindämmung verspricht man sich die Prävention der Einschleppung auf den gesamten amerikanischen Kontinent. Das Wissen und die Erfahrungen über Tiergesundheitsaufklärung, Seuchenbekämpfung und Kontrollwesen an Häfen und Flughafen sollen geteilt und angewandt werden.

Die USA und Mexiko arbeiten bereits seit über 70 Jahren im Bereich der Tiergesundheit zusammen. Die Landwirtschaftsminister beider Länder sprachen sich für offene Zusammenarbeit aus und wollen schnellstmöglich Übungen mit den einheimischen Behörden koordinieren. Die Nachbarstaaten der Insel versichern durch ihre Ministerien ebenso das Vorantreiben der Seuchenschutzmaßnahmen. Allein im finanziell angeschlagenen Haiti sollen bereits über 4.000 Erzeugerbetriebe geschult worden sein, die Migration mit Tierprodukten werde weiter kontrolliert und eingeschränkt.

tjs

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