Murmeltiere werden zu fett

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Londoner Wissenschaftler des Imperial College, die seit 1976 einen Forschungsauftrag im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado erledigen, stellten fest, dass die dort lebenden Gelbbäuchigen Murmeltiere Marmota flaviventris immer dicker werden.
 
So hatten Artgenossen noch im Jahr 1991 ein Durchschnittsgewicht von 3 Kilogramm. Im Jahr 2006 waren sie bereits um ein halbes Kilo schwerer.
 
Die Forscher erklären die Gewichtszunahme mit der Erwärmung des Klimas: Dadurch würden die Mankeis den Winterschlaf früher beenden und hätten mehr Zeit zu äsen.
 
Die Murmeltiere paaren sich zudem früher. Ihr Besatz hat sich seit 2010 erheblich erhöht.
OFR
 


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