Viele deutsche Jäger hatten darauf gehofft, dass es bald wieder möglich sein würde, in Namibia auf die Pirsch zu gehen. Die neuesten Corona-Richtlinien der namibischen Regierung stellen das aber nicht in Aussicht.
Ab 30. Juni können Ausländer im Grundsatz einreisen. Sie müssen einen negativen Corona-Test aus den letzten 72 Stunden vorweisen. Anschließend geht es jedoch auf eigene Kosten in eine 14-tägige Quarantäne. Dass der Besucher diese auch einhält, wird von den staatlichen Behörden überwacht. Den Ort der Quarantäne kann man nicht frei wählen. Er muss staatlich zertifiziert sein.
Namibia ist von COVID-19 nicht besonders betroffen und aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, möglichst bald Lockerungen für den Fremdenverkehr und Jagdtourismus einzuführen. Der Sicherheit gibt Namibia aber Vorrang.
Campingplatz in Namibia: Es wird noch etwas dauern, bis der vom Land dringend benötigte Fremdenverkehr wieder Fahrt aufnimmt. Leider trifft das auch auf den Jagdtourismus zu. (Quelle: Archiv Baldus)
Ethiopia Airlines hat geplante Flüge nach Namibia im August gerade gestrichen. Die Lufthansa hat in einer Pressemeldung mitgeteilt, dass sie ab September wieder nach Windhuk fliegt.
rdb