Der Sprecher des „Nordic Safari Club“, Jens Ulrik Høgh, weist darauf hin, dass die EU-Kommission in ihrem neuesten Bericht über die Lage der Natur Daten falsch und zu Ungunsten von Jagd und Jägern interpretiert hat.
Angeblich übe die Jagd einen erheblichen Druck auf die Natur in Europa aus. Damit es auch jeder merkt, tauchen in Grafiken des EU-Berichts deshalb auch Bilder von Jägern mit Gewehr und Hund auf. Die FACE in Brüssel als Vereinigung der europäischen Jagdverbände hat jedoch die Primärdaten analysiert. Dort ist ein ganz anderes Bild gezeichnet. Die Mitgliedsstaaten haben negative Auswirkungen der Jagd auf Tierarten und Lebensräume nur unter ferner liefen gemeldet. Die Schlussfolgerungen der Brüsseler Kommission stützen sich deshalb nicht auf Fakten.
Høgh folgert: „Die Jagd hat mit vielen Fehlinformationen zu kämpfen. Die EU-Kommission ist kein Freund der Jägerschaft.“
rdb