Schweiz: Neues vom Elefanten

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Die im schweizerischen Gland beheimatete IUCN gibt Neues zum afrikanischen Elefanten bekannt.

Der IUCN fordert eine verstärkte Bekämpfung der Wilderei, bessere Landnutzung und die Förderung der Koexistenz zwischen Mensch und Tier (Foto: Archiv Baldus)

Auf der Grundlage neuerer Erkenntnisse zur DNA werden erstmals der afrikanische Savannen-Elefant und der Waldelefant aus West- und Zentralafrika als eigene Arten unterschieden.

Wegen großer Bestandsrückgänge (86% in 30 Jahren) wird der Waldelefant in der aktualisierten Roten Liste als „kritisch gefährdet“ geführt. Er gilt jetzt als vom Aussterben bedroht. Der Savannen-Elefant gilt als „gefährdet“.

Ursachen sind die fortbestehende Wilderei und die Besiedlung und Zerstörung der Lebensräume der Elefanten.

Die IUCN fordert eine verstärkte Bekämpfung der Wilderei, bessere Landnutzung und die Förderung der Koexistenz zwischen Mensch und Tier.

Dabei kann die gut geordnete selektive Bejagung einzelner Elefanten eine wichtige Rolle spielen, wie die Erfahrung im südlichen Afrika zeigt. Jagdtourismus kann in die Erhaltungsmaßnahmen erfolgreich eingebunden werden.

rdb

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