Simbabwe/China: Rechtsstreit blockiert seit einem Jahr die Ausfuhr von 37 jungen Elefanten

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Simbabwe liefert seit Jahren junge Elefanten an Zoos in Asien, vor allem in China. Seit 2012 soll es sich um etwa 100 Tiere gehandelt haben, die dem bankrotten Staat an die drei Millionen Euro eingebracht haben.

Seit über einem Jahr sitzen nun 37 Jungtiere in Auffangstationen in Simbabwe fest. Zwei sollten nach Pakistan, die anderen nach China transportiert werden. Tierschützer hatten gegen die Ausfuhr der Tiere geklagt. Es ist derzeit nicht absehbar, wie lange das Verfahren noch dauern wird.

Zwischenzeitlich ist auf der Weltkonferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens in Genf gegen den Widerstand Simbabwes und der USA ein weitgehendes Verbot des Handels mit jungen Elefanten durchgesetzt worden

(Symbolbild: Pixabay)

Auch die EU hatte das Handelsverbot zunächst abgelehnt. Simbabwe und andere afrikanische Länder waren mit ihrer Forderung, ihre natürlichen Ressourcen auch nutzen zu dürfen, schließlich nicht durchgedrungen.

rdb

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