Simbabwe: Krieg in der Ukraine trifft die Safarifirmen hart

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Der russische Krieg gegen die Ukraine ist für die Jagdindustrie Simbabwes ein harter Schlag. Das berichtet die Wirtschafts-Wochenzeitung „Zimbabwe Independent“ in Harare.

Hoffnungen auf Jagdgäste aus Osteuropa und Russland wurden durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zunichte gemacht. (Symbolfoto: Quelle: Rolf D. Baldus)

Laut dem Vorsitzenden der „Safari Operators Association of Zimbabwe“, Emmanuel Fundira, verhindert der Konflikt die weitere Expansion auf den osteuropäischen Märkten. Er sei ein großer Rückschlag für die Vermarktung von Jagden dort. Offenbar sahen Simbabwes Jagdfirmen zuvor ein großes Potential für ihre Angebote in Osteuropa und Russland.

Allerdings werde dies wettgemacht durch eine positive Entwicklung auf den traditionellen Märkten in Europa und den USA. Die Jahre 2020 und 2021 seien aufgrund der Corona Pandemien sehr schlecht gewesen, das Jahr 2022 weise aber im Vergleich zu 2019 ein Wachstum der Umsätze der Jagdfirmen um 90 % aus. Fundira erwartet einen Umsatz von 70 bis 75 Millionen US-Dollar.

rdb

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