Während etwa 50 ausländische Touristen letzte Woche Afrikas höchsten Berg, den Kilimandscharo, bestiegen und die Natur dort genossen, töteten Elefanten am Fuße des eindrucksvollen Bergmassivs vier Menschen.
Sieben wurden verletzt. Das bestätigte die Wildschutzbehörde TAWA in Morogoro. Eine Frau erwischte es beim Sammeln von Feuerholz, andere Dorfbewohner auf ihren Feldern. Die tansanische Tageszeitung “Guardian” zitierte einen Bürgermeister: “Die Elefanten attackieren Leute und zerstören Farmen. Sie dringen sogar in Gebäude ein auf der Suche nach Essbarem, vor allem Mais, Hirse und Süßkartoffeln.
(Foto: S. Meyers)
Die Elefanten leben im Bergwald, wandern aber auch in die nahe gelegenen Nationalparks Mkomazi sowie in den kenianischen Tsavo.
rdb