UK: Anti-Jagd-Aktivisten ohne Pietät und Anstand

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Der ermordete Parlamentsabgeordnete Sir David Amess ist noch nicht unter der Erde, da versuchen Tierrechtler und Anti-Jagd-Aktivisten aus seinem Ableben Kapital zu schlagen

(Foto: Richard Townshend / UK Parliament)

Sie führen eine Kampagne zum Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen durch. Dabei berufen sie sich auf den ermordeten Abgeordneten. Er setzte sich nämlich für Tierschutz im Parlament ein und unterstützte auch ein britisches Verbot der Trophäeneinfuhr. 20 Abgeordnete haben eine entsprechende Beschlussvorlage im Parlament unterzeichnet. Ein Trophäenverbot sei eine „geeignete Ehrung“ für den Toten heißt es im Antrag.

Der Abgeordnete der konservativen Partei, Sir David Amess, war am 15. Oktober bei einer Bürgersprechstunde in seinem Wahlkreis von einem 25jährigen Briten somalischer Herkunft erstochen worden.

rdb

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