UK: Boris Johnsons Partnerin setzt sich gegen die Jagd und für Tierrechte ein

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Britische Medien, vor allem die Boulevardpresse, berichten durchaus süffisant über die Partnerschaft zwischen Premierminister Boris Johnson (55) und Carrie Symonds (31), die im letzten Jahr nach seiner erneuten Scheidung begann.

Weniger bekannt ist, dass die frühere PR-Direktorin der konservativen Partei sich aktiv bei Umweltthemen und Kampagnen für Tierrechte einsetzt. Fotos zeigen sie bei Protestdemonstrationen gegen den Walfang vor der japanischen Botschaft in London. Die Freundin des Premierministers twittert auch ausgiebig über ein Verbot der Trophäenjagd.

Schlecht für die Jagd: Zumindest für Carrie Symonds hat der Premierminister ein Ohr (Foto: picture alliance / Photoshot)

CNN berichtet, dass politische Analysten ihr einen großen Einfluss auf Boris Johnson zusprechen. Sie habe sein Ohr, wenn es um Klimawandel und Tierrechte gehe. Völlig unerwartet habe Johnson deshalb auch das Thema in seiner Antrittsrede als Premierminister am 24. Juli angesprochen. „Lasst uns mehr für die Wohlfahrt (‚welfare of animals‘) der Tiere tun“, sagte er, „denn das hat dem britischen Volk schon immer am Herzen gelegen.“

Der Ruf nach einem Einfuhrverbot für Jagdtrophäen geht in Großbritannien quer durch alle Parteien. Boris hat seiner Freundin Carrie jetzt den Auftrag gegeben, eine Gesetzesvorlage für ein fast vollständiges Verbot aller Trophäeneinfuhren vorzubereiten. Dabei greift ihr Zac Goldsmith unter die Arme, ein radikaler Tieraktivist und jetzt eigens als Staatsminister für „Internationales Wildlife“ eingesetzt. Das Gesetz soll die Trophäenjagd als „nicht zu rechtfertigende Unmoral“ ein für alle mal niedermachen. Damit werde man tausende Elefanten und andere Wildtiere retten, so der frisch gebackene Staatsminister.

rdb

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